Gerade beobachte ich aus nächster Nähe mal wieder, wie wenig sinnvoll es ist, zukunftsweisende Entscheidungen am späten Abend per Whatsapp-Geschreibsel herbeizuführen. Zumal auch vollkommen unklar ist, in welchem Zustand die Person auf der anderen Seite sich gerade befindet. Promillemäßig sowie überhaupt.

Alles längst bekannt, aber immer wieder gern so gemacht.

Wenn man nach langem Überlegen irgendetwas genau so macht, wie man es macht und immer noch jemand da ist, der einen Tipp hat, wie man es auch anders machen könnte.

Manche Menschen saugen einfach nur. Das muss man dann wohl akzeptieren und sich fernhalten, wenn es gerade nicht passt.

Plötzlich wird das seit langem verhasste Geschimpfe und Gestöhne aus dem Hof zu einem höchst erfreulichen Geräusch, weil die Person, zu der es gehört, dem Tod gerade noch einmal von der Schippe gesprungen ist.

"Die, bei der alles immer am schlimmsten ist"

Schön, dass sich im Leben immer mal etwas ändert, gerne denke ich mir nun einen neuen Namen für sie aus.

"Die, bei der schließlich doch alles gut wurde" oder so ähnlich.